Die Bewusstseinsforschung geht davon aus, dass der Geist die Materie bestimmt. Die Schulmedizin hat belegt, dass die Mehrheit der Krankheiten (derzeitiger Stand: ca. 90 %) durch subjektives Stressempfinden verursacht werden. Die Kernaussage ist identisch: Entscheidend für unsere körperliche und seelische Gesundheit sind unsere Gefühle und Gedanken. Diese wiederum folgen vornehmlich Glaubenssätzen und erlittenen Traumata, wobei niemand über ausnahmslos positive Programmierungen verfügt und fast jedes Wesen im Laufe seines Lebens mindestens ein Traumata erleidet. Hund wie Mensch.
Natürlicherweise sind wir vollkommen, alle. 'Falsch' machen uns lediglich destruktive Glaubenssätze. Doch wir können diese transformieren.
Gespeichert werden unsere Glaubenssätze und Traumata im Unterbewusstsein. Vom Unterbewusstsein werden einerseits für den Verstand unbemerkt 95 % unserer Entscheidungen getroffen und andererseits ist das Unterbewusstsein mit dem limbischen System der Ort, von dem aus alle Körpergrundfunktionen, wie Kampf, Flucht, Nahrungsaufnahme, Fortpflanzung, Antrieb, Gedächtnis, Herzschlag, Atmung, Schlaf, Immun- und Hormonsystem, Reparatur und Regeneration sowie vieles mehr gesteuert werden. Damit wird verständlich, warum destruktive Glaubenssätze nicht nur das Leben vereiteln, von dem wir träumen, sondern uns zudem unglücklich und krank machen. Eine Änderung der Programmierungen ist sogar imstande, negative Gendispositionen zu neutralisieren.
Natürlicherweise sind wir vollkommen, alle. Unvollkommen machen uns Traumata, doch wir können diese heilen und wieder ganz werden.
Jeder Organismus verfügt über eine von innen kommende Kraft, die Selbstheilungskraft, die trotz unserer enormen wissenschaftlichen Erkenntnisse jeder Behandlung überlegen ist. Wir können es Bewusstsein, Liebe, Lebensenergie oder beliebig anders nennen. Es ist die Kraft, die uns durchfließt, aber an unseren negativen Glaubenssätzen abprallt und uns, fehlen uns traumabedingt Anteile, nicht erreichen kann. Heilung geschieht natürlicherweise von selbst - sobald schädliche Programmierungen transformiert und abgespaltene Anteile integriert sind. Hierbei zu helfen, den Raum, in dem Heilung geschehen kann, zu öffnen, ist Aufgabe des Heilers. Sich dem zu öffnen und Verantwortung für sich zu übernehmen, ist Aufgabe des Patienten.
Aber was hat das nun mit unseren Hunden zu tun? Jeder Hundemensch weiß, dass sein Hund ihn besser kennt, als er sich selbst. Die Wissenschaft konnte inzwischen bestätigen, dass das Gehirn unserer Hunde dem unseren weitestgehend gleicht. Der Hund fühlt wie wir, verfügt ebenso wie wir über ein limbisches System mit seinen Programmierungen und wird wie wir traumatisiert. Als das Tier, welches am engsten mit dem Menschen verbunden ist, ist er auch am stärksten mit den negativen Glaubenssätzen und Traumata seiner Menschen 'infiziert'.
Unsere Hunde sind unser Spiegel. Eine Heilung deines Hundes bietet gleichzeitig die Chance deiner Heilung... und umgekehrt!